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Altenbacher aktiv:

 

NABU

NABU Partheland

...ist hier bei uns auch zu Hause im wahrsten Sinne des Wortes: der stellvertretende Vorsitzende wohnt in Altenbach...

...die Vogelquartiere im Altenbacher Kirchturm werden vom NABU betreut.

 

...hier geht es zur Homepage und damit zu näheren Informationen:

 

www.nabu-sachsen.de

Aktueller Stand

 

Ich hoffe doch, dass Sie alle gesund in das neue Jahr gekommen sind und dass von den guten Vorsätzen schon einige in Erfüllung gegangen sind. Die in den letzten Jahren neu gepflanzten Bäume hatten bisher mit diesem "Winter" eher keine Probleme. Da schon eher mit den reichlichen Niederschlägen. Hochwasser am Saubach - wann gab es dass schon mal in den letzten Jahren. Wollen wir mal hoffen, dass die neuen Amberbäume am Heller gut anwachsen und irgendwann zur Beschattung des Spielplatzes beitragen. Um die jungen Bäume vor den Rasentrimmern zu schützen, wurden um die Stämmchen geschlitzte KG-Rohre montiert. Das ist also kein Plastik-Müll, von dem es ja leider viel zu viel gibt.

Die Nistkästen in Leulitz und Altenbach sind gereinigt und die "Pforten" geöffnet. Wir sind gespannt, wer sich dieses Jahr hier einnisten wird. Ein Turmfalke in Leulitz hat schon lautstark seine Mietbereitschaft kundgetan.

 

Am 11.05.24 wollen wir uns hier in Altenbach wieder an der "Stunde der Gartenvögel" beteiligen und eine Stunde lang die Vögel beobachten und zählen. Zeit und Treffpunkt geben wir noch rechtzeitig bekannt.

 

Was auch mal gesagt werden muss....

 

 

Kopfschütteln

 

 

Wir hoffen doch, dass Sie gut ins neue Jahr gestartet sind. Wir sind es allemal, schon aufgrund eines sehr schönen Neujahrsspazierganges von Taucha nach Plaussig und zurück. Mit bestem Glühwein und Stolle bei Bernd Hoffmann. Die Wanderung führte uns u.a. zur Seegeritzer Pappel, die sogar bei Google Maps eingetragen ist. Die Pappel ist schon seit vielen Jahren abgestorben, doch ihr mächtiger Stamm war ein „Hingucker“. War – denn hirnlose Menschen haben diesen mit Böllern angezündet. Dummheit, die einfach unbeschreiblich ist und nur noch Kopfschütteln auslöst. Mit dem Kopf werden die Leser der LVZ vom 05.01. wahrscheinlich auch geschüttelt haben. Forderte doch in einem Beitrag die Tierschutzorganisation Peta – die wir sonst sehr achten – allen Ernstes die Umwandlung angeblich diskriminierender Redewendungen wie zum Beispiel „ein Hühnchen rupfen“ in „Weinblätter rollen“ und statt „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ nun „Erbsen auf eine Gabel laden“.  Die Krönung war dann der Vorschlag, statt „die Katze aus dem Sack lassen“ tatsächlich „eine vegane Calzone aufschneiden“. Natürlich muss gegen die Tierausbeutung mit fast allen Mitteln gekämpft werden. Aber eben nur mit fast allen Mitteln. Mit solch einem Unsinn aber verprellt man eher die Leute, statt sie abzuholen. Im Web hagelte es – wie nicht anders zu erwarten – auch sofort harsche Kritik, u.a. von Pflanzenfreunden. Wie sind also alle Bedenkenträger zufrieden zu stellen? Vielleicht „ich habe mit dir eine Blaue Mauritius zu zerreißen“? Holt aber die junge Generation nicht ab, denn die klebt Briefmarken – wenn überhaupt noch – auf Postkarten. Gesammelt werden die Marken wohl immer seltener. Dann doch vielleicht „ich habe mit dir eine Festplatte zu schreddern“? Ich zumindest meine, dass wir es dann doch bei den alten Redewendungen lassen sollten. Die werden Huhn und Katze sicher weiterhin schadlos überstehen. Da sollte man eher über die Teilung der Tiere in Nutztiere und Schädlinge nachdenken. Oder das Wort „Unkraut“ überdenken.                                                                                               Also dürfen Sie weiterhin auch hier und da kiebitzen, um herauszufinden, wer dieses Jahr den Namen „Vogel des Jahres“ trägt. Überraschung – es ist der Kiebitz! Früher noch sehr häufig zu sehen, ist der Kiebitz aus vielen Agrarlandschaften verschwunden. Vor allem die Entwässerung und der Verlust von Feuchtwiesen machen ihm schwer zu schaffen. Durch frühe Mahd und schnell wachsende Kulturen sind Äcker und Wiesen weitgehend als Brutareal ungeeignet. Leider deckt sich die zahlenmäßige Entwicklung beim Vogel des Jahres mit der nahezu aller Vogelarten. Eine Umkehrung des dramatischen Trends ist gegenwärtig eher unwahrscheinlich. Daher ist und bleibt es wichtig, den Vögeln an allen Ecken und Enden zu helfen. Wie zum Beispiel durch Fütterung oder Bereitstellung von Nisthilfen. Bleibt noch die Frage nach dem Baum des Jahres. Nun, es ist die „Echte Mehlbeere“. Doch dazu nächstes Mal mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...und wer es noch nicht kennt:

 

Fledermausnacht - die Batnight im August in unserer Nähe!

www.nabu.de

  

oder die Stunde der Gartenvögel im Mai

www.nabu.de

 

Hintergrundbild:

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