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Altenbacher aktiv:

 

NABU

NABU Partheland

...ist hier bei uns auch zu Hause im wahrsten Sinne des Wortes: der stellvertretende Vorsitzende wohnt in Altenbach...

...die Vogelquartiere im Altenbacher Kirchturm werden vom NABU betreut.

 

...hier geht es zur Homepage und damit zu näheren Informationen:

 

www.nabu-sachsen.de

Aktueller Stand

 

 

Am 11.05.24 haben wir uns hier in Altenbach wieder an der "Stunde der Gartenvögel" beteiligt. Trotz Werbetrommel, Mails und Aushängen waren wir nur 5 "Vogelzähler". Sicherlich hat uns hier die Lage der Feiertage einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wir haben trotzdem gezählt und waren erstaunt über die Vielzahl der Vogelarten. Allerdings sind dann bei der jeweiligen Art eher wenige Vögel gezählt worden. Nur dei Star, Amsel, Nebelkrähe und Spatz wurden auch größere Gruppen gesichtet.

Auch wenn die Beteiligung an der "Stunde der Gartenvögel" in diesem Jahr gering, werden wir uns auch 2025 wieder zur Zählung treffen. Vieleicht sind Sie dann dabei. Wir würden uns freuen.

 

Was auch mal gesagt werden muss....

 

 

Ausgedünntes Haupthaar

 

Es ist kein Wunder, dass mein Haupthaar inzwischen ausgedünnt ist. Das kommt vom Lesen der täglichen Nachrichten und dem anschließenden Kopfschütteln über den Unsinn dieser Welt. Die dabei entstehenden Fliehkräfte erzeugen nun mal Glätte im Skalp-Bereich. Im letzten Beitrag ging es ja u.a. um die Forderung der Tierschutzorganisation „Peta“, uralte Sprichwörter wie zum Beispiel „die Katze aus dem Sack lassen“ in „eine vegane Calzone aufschneiden“ umzuwandeln, damit die betreffenden Tiere nicht herabgewürdigt werden. Übrigens wurde in England als Ersatz für ein böses Sprichwort die neue Redensart „zwei Vögel mit einem Scone (Gebäck) füttern“ vorgeschlagen. Mit vielen Dingen kann und soll man Vögel füttern, aber niemals mit Gebäck. Das sollte auch Peta wissen. Die Reaktionen auf diese fragwürdigen Forderungen ließen nicht lange auf sich warten. Und statt nun da Ruhe zu geben und sich auf die wirklichen Probleme zu fokussieren, legte Peta gleich noch mal nach – es wird ein Verbot der Plastik/Holz-Tiere auf den Kinderkarussells gefordert. Rums – wieder einige Haare weniger. Dabei gibt es so viel zu tun. Haben Sie schon mal von dem Martyrium der Kragenbären im asiatischen Raum gehört? Da werden die Tiere unter katastrophalen Verhältnissen in winzigsten Käfigen gehalten. Nicht genug der Pein – ihre Galle wird dauerhaft ohne Betäubung angezapft, um aus dem Saft eine Medizin gegen alles Mögliche zu gewinnen. Die kann man zwar schon lange auch im Labor herstellen, ohne dass die Tiere so leiden müssen. Aber hier ist der Glaube wieder mal stärker als die Wissenschaft. Oder wie es so böse heißt: eine starke Behauptung ist besser als ein schwacher Beweis. Viele Beispiele – wie der Wahnsinn, Nashörnern die Hörner abzusägen – ließen sich aufzählen. Genug zu tun also – und dann Holztiere auf dem Karussell verbieten?? Es müsste sich doch inzwischen auch bei Peta herumgesprochen haben, dass es in jeder Hinsicht effektiver ist, die Menschen abzuholen, statt Verbote auszusprechen. Was kommt als nächstes Verbot? Wird der „Hubschrau-Bär“ auf dem Karussell abmontiert? Sie haben recht – sachlich bleiben und nicht selbst dem Unsinn verfallen.                                                                                                                                       Zum Baum des Jahres – der heimischen Mehlbeere. Eigentlich könnte man sie auch „heimlich“ nennen, denn die Mehlbeere ist nicht sonderlich bekannt. Zu Unrecht, denn aufgrund der Tatsache, dass der Baum sehr gut  Trockenheit und Vollsonne verträgt, wird er ein Zukunftsbaum sein. Hinzu kommt, dass er zwar vom Wuchs her nicht sonderlich in die Höhe eilt, aber dennoch ökologisch ein Riese ist. Allein die roten Früchte werden von vielen Vogelarten als Delikatesse geschätzt. Das Holz ist sehr hart, zäh, witterungsfest und lässt sich trotzdem gut bearbeiten. Übrigens wurden früher die Samen gemahlen und dem Mehl beigemengt. Daher der Name. Und auch die Mehlbeimengung könnte wieder interessant werden – wenn nämlich noch mehr Getreide in die Massentierhaltung marschiert. Oh, beim Gedanken an die Massentierhaltung besteht schon wieder die Gefahr des Haupthaarverlustes…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...und wer es noch nicht kennt:

 

Fledermausnacht - die Batnight im August in unserer Nähe!

www.nabu.de

  

oder die Stunde der Gartenvögel im Mai

www.nabu.de

 

Hintergrundbild:

NABU-Logo